Konzert: Maifeld Derby 2018

Das Maifeld-Derby war – nach Rock am Ring – vor einigen Wochen mein zweites Festival in diesem Jahr. In Mannheim bin ich allerdings nur einen Tag eingesprungen. Das kleine und entspannte Festival im und um das Reitstadion bot eine sehr bunte musikalische Mischung – von der spanischen Indie-Band Hinds, über Gospel-Blues mit Sprechgesang (Tank and the Bangars) und Electro (vom Marteria/Marsimoto-Kollegen, Kid Simius), bis hin zu härteren Klängen von All Them Witches und Neurosis, die aber am Abend schon wieder von The Wombats und Editors abgemildert wurden.

Verwunderung und Belustigung zu gleich boten die täglichen Darbietungen bei der Steckenpferd-Dressur. Erwachsene Menschen, die (mal mehr, mal weniger ernsthaft) Holzpferdchen über einen Parcours tragen, waren in Mannheim ein großer Publikumsmagnet.

Konzert: Rock am Ring 2018

Nach meinem Debüt am Nürburgring im vergangenen Jahr, bin ich zum Rock am Ring 2018 zurück gekehrt. Einerseits hat mich das Line-up sogar etwas mehr interessiert, als noch 2017. Andererseits reizt es mich schon drei Tag hart zu arbeiten und auch unter zeitlichem Druck gute Konzert-Bilder zu liefern. Nach der gute Vorlage im vergangenen Jahr, war ich dieses Jahr sogar etwas aufgeregt.

Los ging es mit einer ordentlichen Gewitternacht auf dem Campingplatz und Regen bei den ersten Bands, danach war das Wetter sehr angenehm und ich kann mich an kein negatives Erlebnis erinnern. Ich habe 18 Bands fotografiert, habe geschwitzt, gute Musik gehört, wenig geschlafen und habe ein paar Kollegen wieder getroffen und neue Leute kennengelernt.

Der Reihe nach fotografiert habe ich: Greta Van Fleet, Callejon, Babymetal, Casper, A Perfect Circle, Thirty Seconds To Mars, Marilyn Manson, Bury Tomorrow, Beth Ditto, Body Count feat. Ice-T, Snow Patrol, Bullet For My Valentine, Muse, Nothing But Thieves, Seasick Steve, Rise Against, Foo Fighters und Gorillaz.

Konzert: Mastodon & Steak Number Eight

Mastodon ist eine der Progressive Metal Bands, die ich persönlich sehr mag. Ich hatte sie noch nie live gesehen, allerdings eilt der Band auch nicht unbedingt der Ruf einer guten Live-Performance voraus. Es war auch vorher klar, dass es nach all den großen Namen und dem guten Licht der letzten Monate, beim Mastodon Konzert in der Frankfurter Batschkapp deutlich schummriger sein sollte.

So kam es denn auch und trotzdem habe ich der Band ein paar gute Live-Fotos abgetrotzt. Da die Vorband Steak Number Eight (musikalisch übrigens ziiiiiiemlich anstrengend) aber noch weniger Licht dabei hatte, war ich schon gut geübt.

Konzert: Parkway Drive, Asking Alexandria & Stick To Your Guns

Die Metalcore-Band Parkway Drive spielte auf ihrer Unbreakable European Tour ein Konzert mit Asking Alexandria und Stick To Your Guns in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Neben jeder Menge Krach, Feuer und Schweiß bedeutete das – wie schon 2014 in Offenbach – wieder erschwerte Bedingungen für Fotografen. Wenn vorne die Flammen lodern und einem von hinten die Crowd-Surfer in den Nacken springen, dann heißt es schnell den Job erledigen und sich sowie das Equipment in Sicherheit bringen.

Konzert: KoRn, Heaven Shall Burn & Hellyeah

Die Nu-Metal-Band KoRn eröffnete mit einem Konzert in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle lautstark und bass-lastig ihre Deutschland-Tour. Nicht weniger laut war das Vorporgramm. Heaven Shall Burn und Hellyeah machten ordentlich Krach.

Konzert: Avenged Sevenfold, Disturbed & Chevelle

In Frankfurt gab es am Sonntag hohen amerikanischen Besuch zu bestaunen: Niemand geringeres als die drei Millionen-Seller Avenged Sevenfold, Disturbed und Chevelle gaben sich die Ehre und sorgten für metall-haltige Luft in der Festhalle (mit einer kleinen Unterbrechung durch die unsägliche Cover-Version von „Sound of Silence“).

Schon als Chevelle in die Saiten griffen, war die Festhalle rappel voll. Spätestens aber als Disturbed loslegten, hielt es niemanden mehr draußen. Mit ordentlich Feuer und fetten Riffs boten Disturbed einen ausgedehnten Special Guest Auftritt.

Richtig laut wurde es beim Auftritt von Avenged Sevenfold. Die laut Rolling Stone Magazin „Neuen Heavy Metal Götter“ gaben ordentlich Gas und fühlten sich sichtlich wohl. Unermüdlich liefen die Musiker über den Steg ins Publikum und suchten die Nähe zum Publikum.

 

Konzert: Amon Amarth, Testament & Grand Magus

Die schwedische Death-Metal-Band Amon Amarth sind nach Opeth eine der wenigen meiner Lieblingsbands, die ich noch nie live gesehen habe. Deshalb habe ich mich wie ein kleines Kind auf diesen Termin gefreut.

In der Stadthalle Offenbach lieferten die Wikinger dann auch den authentischen, meldoischen Death-Metal für den sie seit Jahren stehen und von dem ich glaube, dass Wikinger – gäbe es sie heute noch – genau wie so klingen würden. Raise your horns! Raise them up to the sky…

Das Vorprogramm bestand aus Grand Magus und dem metallisches Urgestein Testament. Wobei man gerade zu letzterem sagen muss: Alles hat seine Zeit. Die ist aber auch irgendwann vorbei…

Konzert: Volbeat & Airbourne

Volbeat sind eine der Bands, die ich schon ganz lange auf meiner To-Do-Liste für Konzerte habe. Daher war ich sehr froh, dass die Dänen auch auf ihrer diesjährigen Tour in der Frankfurter Festhalle Station gemacht haben. Das Bühnenbild war zwar etwas schlichter, als vor zwei Jahren, die Motive aber trotzdem sehr, sehr ordentlich.

Als Vorband war die australische Band Airbourne mit von der Partie. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man glauben, dass alle Bands von der Insel klingen, wie AC/DC.

Konzert: Motörhead & Saxon

Motörhead gastierten mit ihrer 40th Anniversary Tour in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Begleitet wurde das Trio vom britischen Heavy-Metal-Schlachtschiff Saxon.

Mein Konzertbericht steht online bei Rock-Fanatics.

Konzert: Heaven Shall Burn & Parkway Drive

In der Offenbacher Stadthalle gab es am Mittwoch ein Konzert-Highlight für die Freunde von Post-Hardcore und Metal. Heaven Shall Burn und Parkway Drive luden als gemeinsame Headliner zum Tänzchen ein und brachten außerdem noch Nothlane und Carnifex mit.

Mein Konzert-Bericht steht online auf rock-fanatics.de.

Konzert: Alice Cooper & Fyre

Alice Cooper legte auf seiner „Raise the Dead“-Tour einen Stopp in der Mainzer Phönx-Halle ein. Er lieferte mit seiner fünf-köpfigen Band eine starke Show ab. Als Vorband hatte er die Band Fyre! – um das argentinische Energiebündel Alejandra Burgos – im Gepäck.

Mein Bericht vom Konzert steht online bei rock-fanatics.de.

Konzert: Anneke v. Giersbergen & Amanda Somerville’s Trillium

Update (28.02.2014): Heute wurde ich darauf hingewiesen, dass Anneke auf ihrer Homepage, ihrer Facebook-Seite und ihrem Twitter-Account das Titelbild dieses Beitrages verwendet hat. So schön, so gut. Es freut mich natürlich immer, wenn meine Bilder gefallen. Mit meinem Foto wurde die aktuelle Tour beworben.

Das Problem: Ich wurde gar nicht um Erlaubnis gefragt und habe ihr nie Aufnahmen des Auftrittes in Aschaffenburg zur Verfügung gestellt. Das Bild kann nur direkt von dieser Homepage runter geladen worden sein, da es in dieser Form nur hier zu finden ist.

Ich habe Anneke eine Nachricht auf Facebook und per Twitter geschrieben (auf die ich allerdings nie eine Antwort bekommen habe). Außerdem habe ich ihrem Manager/Drummer Rob Snijders eine E-Mail geschrieben und freundlich darauf hingewiesen, dass ich gerne um Erlaubnis gefragt worden wäre. Er antwortete lapidar, dass er nicht wusste wer Autor des Bildes ist, aber auf dem Bild ist ja Anneke und mein Wasserzeichen, er sähe da jetzt kein Problem und Schaden ist ja auch keiner entstanden.
Ich habe ihm dann aufgezeigt, wo ich – als Urheber des Bildes – Schaden sehe. Daraufhin schrieb er mir, dass es nicht seine Aufgabe wäre anzugeben von wem das Bild ist. Ich hätte es ins Internet gestellt und damit stünde es jedem zur Verfügung. Da Anneke auf dem Foto ist, gehört es sowieso ihm und er könne auch nichts dafür, dass in meinem Wasserzeichen keine Kontaktdaten von mir enthalten sind. Außerdem sei das Foto ja nicht kommerziell genutzt worden (Bewerbung der Tour ist keine kommerzielle Nutzung?), ich hätte also keine rechtliche Handhabe.
Soweit so witzig und ahnungslos, möge ich ihn nie wieder nach einer Akkreditierung fragen (was ich noch nie getan habe und nach diesem Verhalten ganz sicher auch nicht mehr vorhabe).
Es ist immer wieder erstaunlich zu erleben, wie sehr diejenigen, die immer am lautesten über Urheberrechtsverletzungen jammern und ihr Recht konsequent einklagen, genau dieses Recht anderen nicht zugestehen können und es – im Gegenteil – sogar mit Füßen treten. Ähnliche Fälle werden auch immer wieder von anderen Kollegen berichtet. Daher habe ich auch diesen Fall in der Community deutscher Konzertfotografen publik gemacht. Für mich war das bisher ein Einzelfall. Tragischerweise ausgerechnet bei einer Musikerin, die ich wirklich sehr gerne mag und in die ich jahrelang mein Geld investiert habe…

Ursprünglicher Eintrag (18.10.2013, editiert am 28.02.2014):
Die wunderbare Anneke van Giersbergen gastierte auf der Europa-Tour zu ihrem neuen Album „Drive“ im Colos-Saal in Aschaffenburg. Als Vorband hatte sie Amanda Somerville’s Trillum im Schlepptau. Die beiden Ladies rockten den Saal kolossal.

Meinen Konzertbericht gibt es bei rock-fanatics.de.

Konzert: Deadlock // Phoenix-Festival

Auf dem Traffic Jam Open Air  habe ich dieses Jahr die Release-Show zum aktuellen Deadlock Album „The Arsonist“ fotografiert. Danach lud mich die Band ein, auch noch ein Konzert ihrer anstehenden Tour zu fotografieren. Nachdem wir den Termin im Frankfurter „Nachtleben“ gemeinsam vergessen hatten, war es dann am Freitag in Weinheim endlich soweit.

Es war allerdings kein reines Deadlock Konzert. Die fünf-köpfige Melodic-Death-Metal Band machte im Rahmen des Phoenix-Festivals Station an der Bergstraße. Außerdem spielten an diesem Abend im Café Cental: Die Heidelberger Bands God Delusion und Siock Sico, die Südhessen von Texas Local News und die Darmstädter Band Unleash The Sky. Für eine gute Mischung aus Metal, Death Metal und Post-Hardcore war also gesorgt.

Meinen Konzert-Bericht findet ihr auf rock-fanatics.de.

Konzert: Traffic Jam Open Air 2013

Ich war zu Gast im Fotograben des Traffic Jam Open Air in Dieburg. Nach den Reinheimer Musiktagen war dies mein zweites Festival dieses Jahr. Die Gangart auf der Bühne war aber deutlich härter. Ich hatte leider nur am Freitag Zeit: Elf Stunden Festival bei 35 Grad und neun Bands von der Linse verlangen einem Fotografen aber auch ziemlich viel ab.

Folgende Bands habe ich fotografiert:
God Delusion, Nitro Injekzia, Buffet of Fate, Marathonmann, Awesome Scampis, Placenta, Deadlock, Sondaschule, Caliban

Ein kurzes Video mit einigen meiner schönsten Fotos gibt es hier: https://vimeo.com/71343973

Es war ein riesen Spaß und wer auf die Mucke steht, der sollte nächstes Jahr vielleicht mal in Dieburg vorbei schauen. Es ist ein nettes, kleines, sehr gut organisiertes Festival.